How-To: Werbung
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Wir möchten mit unseren Plakaten, Flyern o. Ä. die Aufmerksamkeit eines potentiellen Publikums erreichen, aber niemanden unnötig nerven und damit ein schlechtes Licht auf Thunis werfen. Deshalb sind Werbematerialien mit Bedacht zu verteilen.
Plakate
Die Erfahrung hat gezeigt, dass viele Geschäfte, Restaurants und Kneipen dazu bereit sind Plakate aufzuhängen. Hier ist auf die Größe zu achten. Für A2 Plakate haben die meisten keinen Platz, man ist also mit A3 besser dran. Meist gibt es eine Pinnwand oder man darf auf der Toilette aufhängen. Flyer mit Text über Pissoires oder an die Innenseiten von Kabinentüren zu hängen lohnt sich (da haben die Leute Zeit zum Lesen 😉). A4 Plakate können sich auch lohnen, weil manche Geschäfte DinA4 große Rahmen haben für Plakate.
Auf dem Campus in Saarbrücken gibt es viele Pinnwände oder Bereiche in z.B. Fachschaftsräumen oder Bibliotheken, wo man Plakate aufhängen kann. Hierbei ist darauf zu achten, ob die Pinnwände offen zugänglich sind oder fachintern und dementsprechend nicht für Thunis offen sind. Im Zweifelsfall können Mitarbeitende gefragt werden, meist sieht man aber auch, ob an der Pinnwand nur Mitteilungen von Fachbereichen hängen, oder auch ein bunter Mischmasch. Wenn man die Plakatleiste in der SULB nutzen möchte, muss man das Plakat vorher an der Theke stempeln lassen, damit es offiziell ist. Im Mensafoyer gibt es eine Litfaßsäule an der Plakate aufgehangen werden können, außerdem gibt es eine Theaterstellwand, die allerdings auch von Los Mutantes mitbenutzt wird. Für hier lohnen sich A2 Plakate, da diese an der vollen Säule nicht untergehen.
Flyer
Flyer haben den Vorteil, dass sie sehr günstig im Druck zu bekommen sind und Unentschlossene etwas zum daheim in Ruhe anschauen mitnehmen können, aber auch den Nachteil, dass man sie etwas schwerer verteilt bekommt als die Plakate. Die Flyerständer in Kneipen oder Bars werden von externen Firmen betrieben und befüllt, da darf man also nicht einfach so Flyer reinstellen. Unbefugt reingestellte Flyer werden dann weggeworfen. Es gibt in der Mensa die Möglichkeit zu Beginn der Essensausgabe Flyer auf den Tischen auszulegen, diese müssen aber vor Ende der Essenszeit entfernt werden.
Verteilung
Es lohnt sich 4 Wochen vor der Premiere eine erste Ladung Plakate auszuteilen und 2 Wochen vorher nochmal den Rest zu verteilen. Zu früh aufgehängte Plakate blendet man irgendwann aus. Das Verteilen des Werbematerials nimmt etwas Zeit in Anspruch, ist aber mit einer größeren Gruppe an ein paar Tagen gut zu bewerkstelligen. Im Zweifelsfall kann man auch in einer der Thunis Gruppen fragen, ob jemand helfen möchte, der oder die nicht am Projekt beteiligt ist. Verschiedene Teams an verschiedenen Standorten lohnt sich. Plakate auf dem Campus und in der Saarbrücker Innenstadt sind sehr sinnvoll, aber auch die Verteilung in weitere Stadtteile oder saarländische Orte kann sich lohnen. (z.B. wohnen in Dudweiler viele Studierende). Generell sollte man sich einfach überlegen, wer die Zielgruppe ist und wo man diese antrifft. Bei einem Tanzstück kann man Plakate auch in eine Tanzschule hängen, bei einem Klassiker in einen Antiquitätenladen.