Texte vom 22.04.2020: Unterschied zwischen den Versionen

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== Alex: Krimi zuhause ==
 
"Chef?"
Ich schüttelte mich.
"Che-ef!"
Ich schlug die AUgen auf.
"Boah, Chef. Sie schlagen ja wie ein Stein."
Ich schon Robins Hand von meiner Schulter und richtete mich auf.
"Was machen Sie in meinem Schlafzimmer?"
"Wir haben eine Leiche"
"Dann rufen Sie halt an!"
"Ähm", er zögerte. "Ja...ich dachte irgendwie...sie wüssten das schon."
"Wieso?"
Ich sah mich nach meiner Hose um. Auf dem Sofa. Vom Bett aus unerreichbar.
"Naja, die Leiche liegt in ihrer Küche."
Er nahm meine Hose, warf sie mir zu und drehte mir den Rücken zu.
"Wie kommt eine Leiche in meine Küche?", fragte ich, während ich mich anzog.
"Das ist die Frage", antwortete er.
Ich ging an ihm vorbei in die Küche. Der Doc kniete neben dem hünenhaften Mann, der, in Schlafanzug und Hausschuhen auf dem Boden lag.
"Die Tatwaffe", der DOc zeigte auf eine meiner Bratpfannen. "Drei Schläge auf den Hinterkopf. Gegen zwei Uhr nachts. "
"Und davon sind Sie nicht wach geworden?", fragte Robin.
Ich schüttelte den Kopf.
"Nein", sagte ich. "aber ich weiß wer das ist. Der Nachbar von oben. "
Herr Specht. Er arbeitete bei der Müllabfuhr. Spielte mittags Trompete. Ein freundlicher Mensch.
"Wie ist der in ihre Wohnung gekommen?"
"Ich lasse die Wohnungstür nachts offen", sagte ich. "die Haustür ist ja abgeschlossen."
"Die war auch noch zu als wir kamen", bestätigte der Doc.
"Dann muss es einer der NAchbarn gewesen sein", stellte Robin fest.
Meine Nachbarn.
Links von mir. Frau Schneider. Sie hatte zwei Hunde, hässliche Terrier, deren Gekläffe einen in den Wahnsinn treiben konnte.
Oben links. Herr Meiser. Ein dünner, blasser Frührenter. Er war Gymnasiallehrer gewesen, Kunst und Philosophie.
Wer von denen hatte um zwei Uhr nachts in meiner Küche die Bratpfanne gefunden?
 
== Nikolai: WhatsApp-Konversation, Veränderung ==