Sommergäste: Unterschied zwischen den Versionen

Aus thunis Wiki
Inhalt hinzugefügt Inhalt gelöscht
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
''– "Wir sind Sommergäste in unserem eigenen Land… irgendwelche fremden Leute. Wir hetzen, machen es uns bequem im Leben… wir tun nichts und reden dafür entsetzlich viel."''
== Allgemeines ==

Nach Maxim Gorkij.
Die Sommergäste, das sind gutbürgerliche Städter, die im Landhaus des Rechtsanwalts Bassow und seiner Frau Warwara zusammenkommen um den Müßiggang des Sommers zu genießen. Sie treffen Familie und Freunde, verleiben sich diverse Köstlichkeiten ein, entspannen in der Ruhe der Natur und eigentlich fehlt es ihnen an nichts. Wem es zu langweilig wird, der sucht sich eine Affäre und der ein oder die andere versucht auch das mit der wahren Liebe diesen Sommer. Was einige der Figuren aber vor allem beschäftigt sind Fragen die trotz – oder gerade aufgrund – der Sorglosigkeit des Sommers besonders brisant scheinen: Ist das alles nicht viel mehr Ablenkung vom Wesentlichen? Wie wird ein Leben sinnhaft? Was für eine Verantwortung haben wir allen gegenüber, denen es nicht so gut geht wie uns? Was für eine Verantwortung haben wir der Welt gegenüber, der wir nichts zurücklassen außer die Reste unseres Picknicks? Das 1904 von Maxim Gorki verfasste Stück, das in seiner Thematik und Atmosphäre die 1905 ausbrechende Revolution bereits anzudeuten scheint, hat mit seinen gesellschaftlich und politisch höchst relevanten Fragen nichts an Aktualität verloren. Kommt mit uns auf Bassows Datscha und begleitet unsere Gäste durch einen Sommer zwischen wunderbaren Würsten und Fischsuppen, kleinen Abenteuern und großen Fragen…



====Termine====
====Termine====

Version vom 19. Juni 2023, 23:24 Uhr

– "Wir sind Sommergäste in unserem eigenen Land… irgendwelche fremden Leute. Wir hetzen, machen es uns bequem im Leben… wir tun nichts und reden dafür entsetzlich viel."

Die Sommergäste, das sind gutbürgerliche Städter, die im Landhaus des Rechtsanwalts Bassow und seiner Frau Warwara zusammenkommen um den Müßiggang des Sommers zu genießen. Sie treffen Familie und Freunde, verleiben sich diverse Köstlichkeiten ein, entspannen in der Ruhe der Natur und eigentlich fehlt es ihnen an nichts. Wem es zu langweilig wird, der sucht sich eine Affäre und der ein oder die andere versucht auch das mit der wahren Liebe diesen Sommer. Was einige der Figuren aber vor allem beschäftigt sind Fragen die trotz – oder gerade aufgrund – der Sorglosigkeit des Sommers besonders brisant scheinen: Ist das alles nicht viel mehr Ablenkung vom Wesentlichen? Wie wird ein Leben sinnhaft? Was für eine Verantwortung haben wir allen gegenüber, denen es nicht so gut geht wie uns? Was für eine Verantwortung haben wir der Welt gegenüber, der wir nichts zurücklassen außer die Reste unseres Picknicks? Das 1904 von Maxim Gorki verfasste Stück, das in seiner Thematik und Atmosphäre die 1905 ausbrechende Revolution bereits anzudeuten scheint, hat mit seinen gesellschaftlich und politisch höchst relevanten Fragen nichts an Aktualität verloren. Kommt mit uns auf Bassows Datscha und begleitet unsere Gäste durch einen Sommer zwischen wunderbaren Würsten und Fischsuppen, kleinen Abenteuern und großen Fragen…


Termine

  • Samstag, 8. Juli 2023
  • Donnerstag, 13. Juli 2023
  • Freitag, 14. Juli 2023

Jeweils Abends (genaue Uhrzeit folgt) im Theatersaal der Mensa (Gebäude D4.1 an der Universität des Saarlandes).

Mitwirkende

Regie

Nikita Nagel

Besetzung

  • Bassow: Johanna
  • Warwara: Anna
  • Kalerija: Aron
  • Wlas: Vincent
  • Suslow: Adrian
  • Julija: Chiara
  • Dudakow: Constantin
  • Olga: Sebastian
  • Schalimow: Magnus
  • Rjumin: Gereon
  • Marja: Nuria
  • Sonja: Jonathan
  • Doppelpunkt: Dario
  • Samyslow: Julian
  • Pustobajka: Jonathan
  • Kropilkin: Nikita
  • Sascha: Nikita